Die Fraktion der SPD Ahrensburg hat in der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag zur Klimaneutralität der Stadt bis 2035 eingereicht. Damit nimmt sich die SPD Ahrensburg ein Beispiel an vielen anderen Städten. Durch den angestrebten Beschluss verpflichtet sich die Stadt Ahrensburg bis 2035 in verbindlichen Reduzierungsschritten klimaneutral zu werden. „Wir müssen feststellen, dass die bisherigen Anstrengungen nicht ausreichen. Wenn wir so weitermachen, dann werden wir die Klimakatastrophe nicht aufhalten können,“ sagt Jochen Proske (Foto), Fraktionsvorsitzender der SPD Ahrensburg. Natürlich könne Ahrensburg alleine nicht „die Welt retten. Als Stadt Ahrensburg können wir aber unseren Beitrag leisten,“ so Markus Kubczigk, Vorsitzender des Bau- und Planungsausschuss. „Vor allem bei der Umstellung der Wärmeversorgung auf Nahwärme und beim Ausbau eines wirklich attraktiven Busverkehrs können wir als Stadt aktiv werden und den Bürgerinnen und Bürgern echte Alternativen anbieten,“ formuliert Bela Randschau erste konkrete Ideen. Die SPD Ahrensburg hofft auf einen konstruktiven Austausch mit den anderen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung und auf einen möglichst einstimmigen Beschluss.